Die Nordendsiedlung


Im Jahre 1951 pachtete die Siedlergemeinschaft von der Stadt Frankenthal einen Backsteinschuppen, samt umliegendem Gelände, der im Krieg zur Unterbringung der Feuerlöschgeräte der Siedlungsfeuerwehr in Eigenleitung errichtet worden war.

Nachdem dort anfänglich Futtermittel und Dünger gelagert wurde, beschloss die Siedlergemeinschaft 1953 den Schuppen zu einem Siedlerheim umzubauen. Zu diesem Zweck schenkte die Stadt dem Verein das Gebäude und verpachtete das Gelände im Erbbaurecht auf 99 Jahre. Innerhalb eines Dreivierteljahres bauten die Siedler mit Unterstützung der BASF,  der Gewoge und des Frankenthaler Brauhauses ein geschmackvolles Heim mit einer Gastwirtschaft, das im September 1953 seiner Bestimmung übergeben wurde.

Heute besitzt das Gelände der Siedlergemeinschaft eine Gaststätte, das Siedlerheim, einen Dartraum, zwei Kegelbahnen sowie einen großen Festsaal in dem Feiern, Sitzungen und Versammlungen stattfinden.